eco zum Welttag des Fernsehens: Streaming-Trend fordert Internet heraus
(Köln) - Welttag des Fernsehens am 21. November: Trend zum Streaming statt linearem TV ist unaufhaltsam / Lars Steffen, verantwortlich für Business Development und Mitgliederentwicklung im eco Verband: "Der zunehmende Streaming-Trend stellt hohe Anforderungen an die Infrastruktur des Internet."
Der Trend zum Video on Demand per Streaming statt linearem Fernsehen ist unumkehrbar und stellt hohe Anforderungen an die Infrastruktur des Internet. Diese These vertritt eco - Verband der Internetwirtschaft e. V. (www.eco.de) angesichts des Welttages des Fernsehens am 21. November. Die technische Grundlage für Streaming - eine permanent gute Online-Verbindung mit ausreichender Bandbreite - wird von den Verbrauchern nicht nur im eigenen Heim und im Büro vorausgesetzt, sondern zunehmend auch von unterwegs. Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft wurden dementsprechend wichtige Streaming-Geräte mit Updates versehen, die teilweise höhere Auflösungen und WiFi-Bandbreiten unterstützen oder nun eine Plattform zur App-Entwicklung mitbringen. Dazu gehören beispielsweise der Google Chromecast und Chromecast Audio, die Amazon Fire TV Geräte sowie die neue Version des AppleTV.
Trend zu VoD und Audio-Streaming
Mit dem zunehmenden Streaming-Trend geht ein neues Nutzerverhalten, das weit über das herkömmliche Fernsehen hinausgeht, einher. Filme und Serien sind durch Video on Demand (VoD) nicht nur jederzeit verfügbar, sondern praktischerweise erhalten interessierte Nutzer auch gleich Hintergrundinformationen zur Lieblingsserie oder zum Blockbuster. Beim Wettbewerb um die Endkonsumenten setzen die VoD-Anbieter zunehmend auf Unique Content, um sich voneinander abzugrenzen. Insbesondere hochwertige Serien kommen derzeit im Wochenrhythmus auf den Markt - und das stets in ganzen Staffeln. Serien-Liebhaber freuen sich, wenn sie ein verregnetes Wochenende mit einer neuen Season "House of Cards" oder "Fargo" verbringen können: "Mit dem Erfolg der Streaming-Anbieter nimmt auch Binge-Watching zu", weiß Lars Steffen, verantwortlich für Business Development und Mitgliederentwicklung im eco Verband, zu berichten. Der Social-Media-Begriff steht für das online Ansehen mehrerer Episoden einer Serie am Stück.
Darüber hinaus löst Streaming nicht nur zusehends die klassische Film- und Fernsehwelt ab, sondern macht sich natürlich auch in der Radio-, Gaming- und vor allem auch in der Musik-Branche breit. In 2015 wurde mit dem Start von Apple Music und Amazon Prime Music das Angebot weiter ausgeweitet. Auch Youtube und andere Plattformen verzeichnen kontinuierliche Wachstumsraten. So ist RocketBeansTV mit bis zu 220.000 Unique Usern pro Tag mittlerweile erfolgreichster europäischer Channel auf Twitch.
eco (www.eco.de) ist mit mehr als 800 Mitgliedsunternehmen der größte Verband der Internetwirtschaft in Europa. Seit 1995 gestaltet der eco Verband maßgeblich die Entwicklung des Internets in Deutschland, fördert neue Technologien, Infrastrukturen und Märkte, formt Rahmenbedingungen und vertritt die Interessen der Mitglieder gegenüber der Politik und in internationalen Gremien. In den eco Kompetenzgruppen sind alle wichtigen Experten und Entscheidungsträger der Internetwirtschaft vertreten und treiben aktuelle und zukünftige Internetthemen voran.
Quelle und Kontaktadresse:
eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V.
Thomas Müller, Leiter, Unternehmenskommunikation
Lichtstr. 43h, 50825 Köln
Telefon: (0221) 700048-0, Fax: (0221) 700048-11