Durchstarten mit digitalen Fortbildungskursen: GDCh-Fortbildungsprogramm 2020 jetzt auch mit E-Learning-Kursen
(Frankfurt am Main) - Um sich beruflich, fachlich und persönlich weiterzuentwickeln, bietet das neu erschienene Fortbildungsprogramm 2020 der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) viele Möglichkeiten. Das Angebot wurde um zehn neue Kurse erweitert und besteht im kommenden Jahr aus rund 90 Kursen aus 13 Fachrichtungen. Neben den klassischen Chemiethemen wie der Analytischen Chemie oder moderne Methoden und Verfahren, können Fortbildungsinteressierte erstmalig E-Learning-Kurse belegen.
Flexibel und autodidaktisch selbst lernen können Interessierte in den neu angebotenen Online-Kursen. In vier bereits bewährten Kursen ("NMR-Spektrenauswertung", "Medizinprodukte gesetzeskonform planen, entwickeln und erfolgreich zulassen", "Regulatory Affairs" und "Einführung in die Betriebswirtschaftslehre für Chemiker") erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Kursunterlagen online zum Selbststudium. Zwischenprüfungen helfen ihnen, die gelernten Inhalte zu wiederholen und zu vertiefen. In einem Live-Webinar mit der Kursleitung können Fragen gestellt und unklare Punkte geklärt werden. Zudem haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, sich auf der Lernplattform untereinander und mit der Kursleitung auszutauschen. Eine finale Abschlussprüfung fragt alle Kursinhalte ab. Wer diese Prüfung besteht, erhält das entsprechende Zertifikat.
Auch im Fortbildungsprogramm 2020 sind die klassischen Chemiethemen vertreten wie Kurse aus den Bereichen der Analytischen Chemie, Lebensmittelchemie und Synthesemethoden sowie Kurse zu modernen Methoden und Verfahren oder aus dem thematischen Umfeld zu "Chemie und Wirtschaft". Neu dazugekommen ist unter anderem die Fortbildung "Gesetzlich geregelte Umweltanalytik - was ist wirklich wichtig?". Laborleiter, Qualitätsmanagement-Personal und Fachbegutachter von akkreditierten und notifizierten Laboratorien sowie Behördenvertreter erhalten einen Überblick über Anforderungen von Normen und Richtlinien. Darüber hinaus geht der Kurs auf länderübergreifende Ringversuche sowie die Umsetzung der gesetzlichen Vorschriften in Umweltlaboren ein und beleuchtet aktuelle Themen wie Umweltschadstoffe.
Brände, Explosionen, Stoffaustritte und Unfälle können sich auf die Produktionsfähigkeit von Unternehmen gravierend auswirken und Personen aber auch Umwelt und Anlagevermögen dauerhaft schädigen. Um das richtige Verhalten bei solchen Notfällen geht es im Rahmen des ebenfalls neuen Kurses "Notfall- und Krisenmanagement in der chemischen Industrie". Er richtet sich an Geschäftsführer, Führungskräfte und Mitarbeiter aus verschiedenen Institutionen wie Laboren und Einheiten wie beispielsweise aus Brandschutz und Arbeitssicherheit. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vermittelt die Veranstaltung, wie sie sich und ihr Unternehmen gut auf Krisensituationen vorbereiten und in eventuell eintretenden Notfallsituationen verhalten können, um innerhalb kürzester Zeit die richtigen Maßnahmen zu treffen. Bei einer realistischen Simulationsübung in Echtzeit sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die theoretischen Grundlagen direkt anwenden und das Gelernte festigen.
Die bewährten GDCh-Fachprogramme "Geprüfter Wirtschaftschemiker (GDCh)®" und "Geprüfter Qualitätsexperte GxP" sowie das weiterführende Programm "Geprüfter Qualitätsexperte GxP Plus" werden auch im Jahr 2020 angeboten.
Ausführliche Informationen und das Programm zum Download finden sich unter https://www.gdch.de/fortbildung
Quelle und Kontaktadresse:
Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh)
Dr. Karin J. Schmitz, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
Varrentrappstr. 40-42, 60486 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 7917-0, Fax: (069) 7917-232