Pressemitteilung | Verband Wohneigentum e.V. (VWE)

DSB begrüßt klare Absage des Bundeskanzlers zur Erhöhung der Erbschaftsteuer

(Bonn) - Kaum sind die Landtagswahlen vorbei, zeigen einige Politiker, denen es nur um die Staatseinnahmen und nicht um die Belange der Bürger zu gehen scheint, ihre wahren Absichten.

Fünf SPD-geführte Länder haben vorgeschlagen, den Wert von Immobilien auf durchschnittlich 72 Prozent als Bemessungsgrundlage für die Erbschaftsteuer zu erhöhen. Eine Erhöhung der Freibeträge sieht der Entwurf jedoch nicht vor. Die Pläne der SPD-Ländergruppe hat beim Deutschen Siedlerbund Entrüstung ausgelöst. Nachdrücklich spricht sich Alfons Löseke, Präsident des Deutschen Siedlerbundes, dafür aus, die Belastungen für Erben von Wohneigentum nicht zu erhöhen.

Der DSB unterstützt die eindeutige Absage von Bundeskanzler Schröder und Finanzminister Eichel gegenüber einer solchen Erhöhung der Erbschaftsteuer und appelliert an die Politiker bei den weiteren Beratungen Wort zu halten. „Das Familienheim als wesentlicher Bestandteil der Altersvorsorge und der Sicherheit für Familien darf nicht zur Manövriermasse für leere Haushaltskassen werden“, so Löseke.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Siedlerbund e.V. Gesamtverband für Haus- und Wohneigentum Manfred Rosenthal Neefestr. 2 a 53115 Bonn Telefon: 0228/6046820 Telefax: 0228/6046825

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