Dritte Verhandlungsrunde in der Papier- und Kunststoffverarbeitung: / Keine Einigung zwischen Arbeitgeberverband HPV und ver.di
(Berlin) - Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung und die Gewerk-schaft ver.di setzten heute ihre Tarifverhandlungen in der Papier, Pappe und Kunst-stoffe verarbeitenden Industrie in Berlin fort. Trotz intensiver, rund sechsstündiger Ge-spräche konnte in der dritten Verhandlungsrunde keine Einigung erzielt werden.
Der HPV hatte sein faires Angebot mit der Einführung einer Öffnungsklausel verknüpft, um der wirtschaftlich angespannten Situation einiger Unternehmen in den Teilbranchen Rechnung zu tragen.
"Unser aktuelles Angebot ist fair und orientiert sich an der besonderen wirtschaftlichen Situation unserer Branche und speziell der Teilbranchen wie beispielsweise der Tapeten-industrie. Die geringen finanziellen Spielräume vieler Unternehmen ließen ein höheres Angebot - wenn überhaupt - nur zu, wenn gleichzeitig eine Öffnungsklausel vereinbart wird", sagte der HPV-Verhandlungsführer Jürgen Peschel. "Wir setzen weiterhin auf Dia-log und bleiben gesprächsbereit."
Die nächste Verhandlungsrunde findet am 14. Januar 2019 um 13.00 Uhr in Berlin statt. Der Verhandlungsführer des HPV, Jürgen Peschel, und der Hauptgeschäftsführer, Stefan Rössing, stehen für Fragen und Interviews gerne zur Verfügung.
Quelle und Kontaktadresse:
Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung e.V. (HPV)
Stefan Rössing, Hauptgeschäftsführer
Chausseestr. 22, 10115 Berlin
Telefon: (030) 2478183-0, Fax: (030) 2478183-40