Pressemitteilung | k.A.

Dr. Thomas: „Ein Fanal der Solidarität und Humanität setzen!“

(Bonn) – Mit „tiefer Trauer und fassungslosem Entsetzen vor einem abscheulichen und menschenverachtenden Anschlag“ hat Dr. med. Hans-Jürgen Thomas, Vorsitzender des Hartmannbundes, auf die schrecklichen Nachrichten aus den Vereinigten Staaten von Amerika reagiert. Nach diesem „bis jetzt nicht denkbar gewesenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind wir alle gefordert, gemeinsam und grenzüberschreitend ein Fanal der Solidarität und Humanität zu setzen, damit die unwägbare Spirale dieses unmenschlichen Terrors sich nicht weiter und mit zunehmender Geschwindigkeit drehen kann.“

Das tiefe Mitgefühl gelte den Opfern und ihren Familien und Freunden. Seine „tiefempfundene Solidarität“ drückte Dr. Thomas den Ärztinnen und Ärzten sowie dem medizinischen Assistenzpersonal in den Krankenhäusern von New York und Washington aus, „die jetzt in schier übermenschlicher Dimension gefordert sind, ihrem ärztlichen Auftrag in ganz besonderem Maße nachzukommen.“

Mit Nachdruck unterstützte der Hartmannbund-Vorsitzende den Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes und der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände, am morgigen Donnerstag um 10.00 Uhr für fünf Minuten die Arbeit in stillem Gedenken an die schrecklichen Vorfälle ruhen zu lassen: „Soweit es die Versorgung der Patienten zulässt, rufe ich alle Ärztinnen und Ärzte in Praxis und Klinik auf, gemeinsam mit ihren Mitarbeitern diesem Aufruf zu folgen.“

Weit über diese fünf Minuten hinaus aber müssten die Betroffenheit über das schreckliche Geschehen und die Bereitschaft zum entschlossenen Kampf gegen jeden wie auch immer gearteten Terror fortbestehen, forderte Dr. Thomas, der darauf hinwies, dass der Eid des Hippokrates, auf den sich ärztliches Selbstverständnis weltweit gründe und die Verfassungen der meisten Staaten der Welt in einem wichtigen Punkt fast identisch und gleichlautend seien – nämlich darin, dass „die Würde des Menschen unantastbar ist“.

Quelle und Kontaktadresse:
Hartmannbund Verband der Ärzte Deutschlands e.V. Godesberger Allee 54 53175 Bonn Telefon: 0228/81040 Telefax: 0228/81041 55

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