Pressemitteilung | Kommunikationsgewerkschaft DPV (DPVKOM)

DPVKOM begrüßt den Beschluss der Bundesregierung, die Briefzusteller in das Entsendegesetz aufzunehmen / Bestehende Missstände in der Postdienstebranche nicht genügend beseitigt!

(Bonn) - Die Kommunikationsgewerkschaft DPV (DPVKOM) begrüßt den Beschluss der Bundesregierung, Briefzusteller in das Entsendegesetz aufzunehmen. Sie folgt damit unseren Forderungen und macht den Weg frei für einen branchenspezifischen Mindestlohn.

„Die Briefzustellung für Alternative Briefzusteller endet somit nicht mehr in der Warteschlange des Arbeitsamtes.“

Der gefundene Kompromiss ist ein erster Schritt hin zu einem Existenz sichernden Auskommen auch für die Briefzusteller der Alternativen Briefzustelldienste und beseitigt die Quersubventionierung über Hartz IV. Die Bundesregierung beendet damit bestehende Wettbewerbsverzerrungen und sorgt dafür, dass Menschen von Ihrer Arbeit leben können.

„Zu kritisieren ist allerdings, dass der Mut nur für eine kleine Lösung ausreichte und die übrigen Beschäftigten der Postdienste nicht berücksichtigt wurden. Hier muss nachgebessert werden, insbesondere fordert die DPVKOM auch einheitliche Standards bei der Arbeitszeit und den Urlaubsregelungen.“

Quelle und Kontaktadresse:
Kommunikationsgewerkschaft DPV im DBB (DPVKOM) Frank Weigand, Pressesprecher Schaumburg-Lippe-Str. 5, 53113 Bonn Telefon: (0228) 911400, Telefax: (0228) 9114098

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