DPG erreicht Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen bei der Postbank

(Frankfurt) - Die Deutsche Postgewerkschaft (DPG) hat mit der Deutschen Postbank AG einen "Tarifvertrag über den Rationalisierungsschutz der Arbeitnehmer bei der Postbank" abgeschlossen. Darin verzichtet das Unternehmen bis zum 31. Dezember 2004 auf betriebsbedingte Beendigungskündigungen. "Der Vertrag ist ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit der Arbeitsplätze bei der Postbank", sagte dazu der stellvertretende DPG-Vorsitzende Michael Sommer am 18. Oktober in Frankfurt. Die DPG habe erreicht, dass der Strukturwandel im Unternehmen auch nach dem Verkauf an die Deutsche Post AG sozial verträglich erfolge, nicht zu Lasten der Arbeitnehmer gehe.

Zudem haben sich DPG und Postbank darauf verständigt, Anfang nächsten Jahres Tarifverhandlungen über neue Bezahlungsregelungen aufzunehmen. In dem neuen System, das ab 2002 gelten soll, soll erstmals ein leistungsabhängiger Entgeltbestandteil vereinbart werden.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutsche Postgewerkschaft (DPG) Rhonestr. 2 60528 Frankfurt Telefon: 069/66950 Telefax: 069/6666941