DOSB-Statement zum CAS-Urteil in der Causa Russland
(Frankfurt am Main) - Wir begrüßen, dass der Internationale Sportgerichtshof die harten Sanktionen der WADA grundsätzlich bestätigt hat. Gleichzeitig bedauern wir, dass angesichts der massiven, jahrelangen und staatlich organisierten Verstöße Russlands gegen das Fair Play der Forderung der WADA nach einer Vierjahressperre nicht vollumfänglich gefolgt wurde. Der DOSB hätte ein solches Strafmaß für angemessen gehalten.
Im Interesse unserer Athletinnen und Athleten des Team D fordern wir nachdrücklich, dass die internationalen Sportfachverbände und das IOC schnellstmöglich klären, wie dieses Urteil umgesetzt wird und unter welchen Bedingungen russische Sportler*innen unter neutraler Flagge starten dürfen. Eine monatelange Hängepartie wie vor den Olympischen Spielen Rio 2016 darf sich nicht wiederholen.
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Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB)
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