DMFV macht Ministerium konkrete Vorschläge zur Luftverkehrsordnung
(Bonn) - Der Deutsche Modellflieger Verband (DMFV) arbeitet mit ungebremstem Engagement für die Belange des Modellflugs in Deutschland. Nachdem Präsident Hans Schwägerl in der vergangenen Woche in einem Gespräch mit dem parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), Norbert Barthle (CDU), die grundsätzliche Ablehnung aller Pläne bekräftigte, die den Modellflug in seiner Existenz bedrohen, unterbreitete der Verband nun seinerseits dem Ministerium konkrete Vorschläge zur Novellierung der Luftverkehrsordnung.
Auf Basis der Ergebnisse des Gesprächs vom vergangenen Dienstag in Bonn, an dem neben Hans Schwägerl auch Verbandsjustitiar Carl Sonnenschein und DMFV-Geschäftsführer Frank Weigand teilnahmen, entwickelte eine 12-köpfige Arbeitsgruppe des DMFV kurzfristig direkte Formulierungsvorschläge für eine novellierte Luftverkehrsordnung, mit denen sowohl dem Regulierungsinteresse des BMVI unter Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) als auch den praktischen Anforderungen des Modellflugs Rechnung getragen werden würde. Damit sollen bereits vor der Veröffentlichung des Verordnungsentwurfs sowie der offiziellen Verbände-Anhörung wichtige Weichen für die Zukunft des Modellflugs in Deutschland gestellt werden.
Aus Rücksicht auf die laufenden, in konstruktiver Vertraulichkeit geführten Gespräche zwischen der Leitungsebene des BMVI und dem DMFV wurde über die konkreten Inhalte der Verhandlungen Stillschweigen vereinbart. Aber natürlich wird der Deutsche Modellflieger Verband weiterhin im Interesse aller Modellflieger dafür einstehen, dass das Hobby von hunderttausenden Menschen auch zukünftig in gewohnter Weise ausgeübt werden kann.
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