DMFV im Dialog mit Vertretern des Verkehrsausschusses
(Bonn) - Als die Interessenvertretung für die Modellflugsportler in Deutschland gehört es auch zu den Aufgaben des Deutschen Modellflieger Verbandes (DMFV), seine Anliegen bei den politischen Entscheidungsträgern vorzubringen und den Sport attraktiv zu präsentieren. Am 17. Mai 2013 hatte der DMFV, vertreten durch DMFV-Präsident Hans Schwägerl und DMFV-Geschäftsführer Frank Weigand, Gespräche mit Vertretern der SPD- und
CDU/CSU-Arbeitsgruppe des Ausschuss Verkehr, Bau und Stadtentwicklung im Deutschen Bundestag.
Für den DMFV war es wichtig, ein realistisches Bild in Sachen Modellflug aufzuzeigen und einen Einblick in den vielfältigen Nutzen, die unser Hobby und unsere Verbandsaktivitäten mit sich bringen, zu vermitteln. Erörtert wurden auch mögliche Wege, mit denen Modellflugvereine von den erheblichen Auflagen entbunden werden können, die bei der Zulassung von Modellfluggeländen zwischenzeitlich anfallen. Hier wünscht sich der DMFV eine Änderung der Beauftragungsverordnung dahingehend, dass das Mandat des DMFV - welches bisher die Zulassung von Großmodellen umfasst - auf die Erteilung der Aufstiegsgenehmigung für Modellfluggelände erweitert wird.
Des Weiteren wurden die Schwierigkeiten mit der verstärkten Aufstellung von
Windkraftanlagen im Rahmen der Energiewende thematisiert. Der DMFV setzt sich dafür ein, dass eine stärkere Einbeziehung der Vereinsinteressen im Rahmen des
Zulassungsverfahrens solcher Anlagen berücksichtig wird. Von Seiten des SPD-Ausschussobmanns Sören Bartol (MdB) und der Schriftführerin Kirsten Lühmann (MdB) wurden entsprechende Anregungen gegeben, die der DMFV verfolgen wird. Der Dialog wird fortgesetzt.
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