Pressemitteilung | Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle

DJV für gleiche Bezahlung - auch im Journalismus

(Berlin) - Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Medienunternehmen in Deutschland auf, Journalistinnen und Journalisten gleich zu bezahlen. Es gibt aus Sicht von Deutschlands Journalistengewerkschaft keinen nachvollziehbaren Grund dafür, dass Frauen weniger verdienen als Männer. Verlage und Sender sollten aus Anlass des morgigen Equal Pay Day die Angleichung der Gehälter und Honorare da vornehmen, wo noch Lücken klaffen. Zwar sehen die Tarifverträge in den Medien gleiche Bezahlung vor. "Aber die wirtschaftliche Diskriminierung von Journalistinnen fängt da an, wo die Höhe der Einkommen Verhandlungssache ist", sagt DJV-Bundesvorsitzender Mika Beuster. Das sei in tariflosen Medienbetrieben und bei Freien der Fall. "Mit dieser Ungerechtigkeit muss Schluss sein."

Der DJV-Vorsitzende weist in dem Zusammenhang auf die Beratungsangebote der DJV-Landesverbände für ihre Mitglieder hin: "Verhandeln will gelernt sein - auch bei Honorar und Gehalt."

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle Hendrik Zörner, Torstr. 49, 10119 Berlin Telefon: (030) 7262792-0, Fax: (030) 7262792-13

(jg)

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