DJV fordert besseren Schutz für Journalisten
(Ingolstadt) - Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Bundesregierung und die Landesregierungen auf, umfassende Maßnahmen zu ergreifen, um Journalistinnen und Journalisten besser vor Gewalt zu schützen.
Die steigende Zahl von Übergriffen auf Medienschaffende in den vergangenen Jahren ist alarmierend. „Die zunehmende physische und psychische Gewalt gegen Journalistinnen und Journalisten“, warnt DJV- Bundesvorsitzender Mika Beuster, „gefährdet die Pressefreiheit und damit die Grundwerte unserer Demokratie.“
Es benötige eine bessere Ausstattung der Strafverfolgungsbehörden und klar definierte Schutzmechanismen. Nur so lasse sich sicherstellen, dass Journalistinnen und Journalisten ihre Aufgabe in einer demokratischen Gesellschaft ohne Angst vor Gewalt ausüben können, sagt Beuster.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle, Gina Schad, Pressesprecher(in), Torstr. 49, 10119 Berlin, Telefon: 030 7262792-0, Fax: 030 7262792-13