Pressemitteilung | Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle

DJV begrüßt KEF-Empfehlung: „Gebührenanhebung muss kommen“

(Bonn) - „Eine Erhöhung der Rundfunkgebühren um 1,09 Euro ist für die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks unerlässlich“, sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. Er bezog sich damit auf die Empfehlung der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF), die am 8. Januar eine entsprechende Anhebung der Rundfunkgebühren öffentlich vorschlagen wird. „Das ist gut investiertes Geld für bürgernahes Qualitätsprogramm“, so Konken.

Er forderte die Ministerpräsidenten der Länder auf, sich die KEF-Empfehlung zu Eigen zu machen und die Erhöhung der Rundfunkgebühren zum 1. Januar 2005 jetzt zu beschließen. „Die Journalistinnen und Journalisten in den Sendern, aber auch Hörer und Zuschauer brauchen Klarheit.“ Sowohl für das Image als auch für die Programmqualität des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sei weiteres parteipolitisches Gezänk über die Gebührenfrage schädlich. Konken: „Einzelne Ministerpräsidenten sollten ihre Versuche beenden, sich auf Kosten der Sendeanstalten zu profilieren.“

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Journalisten-Verband e.V. (djv) Bennauerstr. 60, 53115 Bonn Telefon: 0228/201720, Telefax: 0228/2017233

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