DIvB mit starkem Mitgliederwachstum
(Berlin) - Vor etwa einem Jahr hatte das Deutsche Institut für vorbeugenden Brandschutz (DIvB) einen Anstieg seiner Mitgliederzahl auf 74 bekannt gegeben. Im Vergleich zum Jahresanfang entsprach dies einem Zuwachs von rund 19 Prozent. Und dieser Trend hält an: Jüngst hat die Mitgliederzahl die 100 überschritten - ein erneutes Wachstum von 35 Prozent innerhalb eines Jahres. Diesen Erfolg führt das DIvB unter anderem auf seine Neuausrichtung im Jahr 2018 zurück.
Im Juni begrüßte DIvB-Geschäftsführer Jörg-Uwe Strauß mit dem Berliner Unternehmen Balco Balkonkonstruktionen GmbH das 100. Mitglied. Balco ist ein marktführender Hersteller von Balkonsystemen für Neubauten, Sanierungen und Nachrüstungen und hat in der täglichen Praxis auch mit Brandschutzthemen zu tun. Kurz zuvor war die GLORIA GmbH, Europas größter Hersteller von tragbaren Feuerlöschgeräten, als Mitglied Nummer 99 eingetreten - bekannt vor allem durch ihre weit verbreiteten Feuerlöscher und Löschsysteme. Inzwischen ist mit FLN Neuruppin, einer Vertriebs-GmbH von Feuerlöschgeräten, bereits das 101. Mitglied an Bord. FLN befasst sich aktuell unter anderem mit Löschmethoden für Lithium-Ionen-Batterien, die auch in Elektrofahrzeugen und mobilen Endgeräten eingebaut sind.
Offene Plattform für die Brandschutzbranche
Die Beispiele zeigen erneut, wie vielfältig der vorbeugende Brandschutz heutzutage ist: von Löschtechnikherstellern und Herstellern von Baustoffen und Bauprodukten über den Fachvertrieb bis zum Architekten, Bauingenieur und zum Brandschutzsachverständigen - alle sind auf Informationen und eine Vertretung ihrer Interessen angewiesen. "Wir sind die Plattform für den Austausch von Brandschutzexperten über alle relevanten Branchenthemen, sowohl national als auch international. Von daher sind wir offen für jeden, der sich in diesem Bereich engagiert", sagt Jörg-Uwe Strauß, Geschäftsführer des DIvB.
Neue Mitglieder, Themen und Initiativen
Zur Jahresmitte 2018 hatte das Institut seinen Sitz von Köln nach Berlin verlegt und dort sein Netzwerk weiter ausgebaut. Zudem pflegt es enge Kontakte mit Feuerwehr- und brandschutzrelevanten Verbänden. Ein Themenschwerpunkt des DIvB sind Ausbildungs- und Fortbildungsstandards: Mit qualitätsgesicherten Richtlinien unterstützt das Institut die Etablierung bundesweit einheitlicher Ausbildungsinhalte. Die vom DIvB entwickelte Richtlinie 100 zum Geprüften Fachplaner und Geprüften Sachverständigen für vorbeugenden Brandschutz ist von zahlreichen Aus- und Fortbildungsträgern übernommen worden. Derzeit arbeiten die DIvB-Experten an der Neufassung der Richtlinie 200 zum Geprüften Fachbauleiter und an der Richtlinie 300 für Brandschutzmanager, die als Bindeglied zwischen Gebäudeversicherern und Immobilienbesitzern in Unternehmen tätig sind. Auch die Themen geräteintegrierter Brandschutz, Digitalisierung und Elektromobilität spielen im Themenspektrum des DIvB aktuell eine große Rolle.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutsches Institut für vorbeugenden Brandschutz e.V. (DIvB)
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