Direktvertriebsunternehmen im BDD steigern Umsatz um 24 Prozent / Deutliches Umsatzplus zeigt Attraktivität des Vertriebskanals
(Berlin) - Die im Bundesverband Direktvertrieb Deutschland (BDD) organisierten Unternehmen konnten ihren Umsatz im vergangenen Jahr mit einem Plus von 24 Prozent auf nun 1,53 Milliarden Euro deutlich steigern. 2011 hatte der Umsatz noch 1,23 Milliarden Euro betragen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die der BDD unter seinen Mitgliedern für das Jahr 2012 durchgeführt hat. Treiber der positiven Entwicklung war der Vertrieb von Haushaltsprodukten und Tiernahrung.
Keine deutliche Veränderung gab es bei der Zahl der Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartner, die im vergangenen Jahr für die Mitgliedsunternehmen des BDD tätig waren. Sowohl 2011 als auch 2012 waren etwa 180.000 Beraterinnen und Berater im Außendienst aktiv, 95 Prozent davon nebenberuflich. 78 Prozent der Vertriebspartner der BDD-Mitgliedsunternehmen waren Frauen. "Die Selbständigkeit im Direktvertrieb entwickelt sich immer mehr zu einer attraktiven Einkommensquelle, gerade auch für Frauen, die oftmals die Hauptlast der Familienarbeit zu tragen haben. Freie Zeiteinteilung ist im Direktvertrieb ein Vorteil, der in anderen Erwerbsmodellen oftmals nicht zu finden ist", interpretiert Jochen Acker, Vorstandsvorsitzender des BDD, die Entwicklung im Bereich der Vertriebspartner.
"Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Direktvertriebsunternehmen in Deutschland gut aufgestellt sind und das Modell Direktvertrieb ein attraktiver Distributionskanal ist. Das Alleinstellungsmerkmal der Branche, nämlich die umfassende Beratung der Kundinnen und Kunden, ist gefragt und wird zunehmend wichtiger", so Acker.
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Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e.V.
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