Pressemitteilung | DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.

DIHK fordert Neuordnung des Kündigungsschutzes

(Berlin) - Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat am 25. März eine Neuordnung des gesetzlichen Kündigungsschutzes in Deutschland zu Gunsten der Unternehmen gefordert.

DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben sagte gegenüber der Tageszeitung "Die Welt", die Regierung solle den Kündigungsschutz in kleinen Unternehmen bis zu 20 Beschäftigten völlig abschaffen.

In größeren Unternehmen solle bei Kündigungen die Höhe der Abfindungszahlungen von derzeit bis zu 18 auf höchstens vier Monatsgehälter reduziert werden, so Wansleben. Denn: "Der Kündigungsschutz in Deutschland ist eine Einstellungsbremse; er schadet den Arbeitslosen und den Unternehmen."
Gleichzeitig forderte der DIHK-Hauptgeschäftsführer die Einführung einer Rente mit 67. Wansleben: "Es ist sinnvoll, das gesetzliche Renteneintrittsalter möglichst schnell von derzeit 65 Jahren auf mindestens 67 Jahre zu erhöhen."

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) Breite Str. 29 10178 Berlin Telefon: 030/203080 Telefax: 030/203081000

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