Dienstleistungswirtschaft begrüßt die Regierungsbildung
(Berlin) - Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) begrüßt die Regierungsbildung. Der BDWi fordert eine Prüfung der Vorhaben im Koalitionsvertrag anhand der wirtschaftlichen Vernunft.
"Wir begrüßen die Regierungsbildung. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland wieder handlungsfähig ist. Bei der Umsetzung des Koalitionsvertrages sind wir aber skeptisch. Wir befürchten bei vielen Projekten negative Auswirkungen auf die Wirtschaftskraft unseres Landes. Das fängt bei der Mehrbelastung der Unternehmen durch Krankenversicherungsbeiträge an und endet bei der Einschränkung von Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt, infolge der Regulierung befristeter Beschäftigung", erklärt BDWi-Präsident Michael H. Heinz.
"Die neue Bundesregierung sollte die Priorisierung noch einmal überprüfen und Investitionen in Infrastruktur und Bildung vorziehen. Zusätzliche Lasten für die Wirtschaft sollten erst im Anschluss - oder besser überhaupt nicht - umgesetzt werden", fordert Heinz.
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