Pressemitteilung | k.A.

Die Träume des DGB von der „Einheitsfront“ / Keine Teilnahme des NAV-Virchow-Bundes an der Demo am 17. Mai

(Köln) - Mit ziemlicher Verwunderung und Erstaunen hat der stellvertretende Bundesvorsitzende des NAV-Virchow-Bundes, Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands, Dr. Hans-Martin Hübner, die Pressemeldung des DGB zu seiner geplanten Demonstration am 17. Mai in Berlin gegen die Gesundheitsreform zur Kenntnis genommen. Darin werde mitgeteilt, dass das „Netzwerk Gesundheit“ des DGB teilnehme. Diese Information sei aber so inhaltlich falsch. Zwar sei der NAV-Virchow-Bund zur Gründungsveranstaltung am 9. April 2003 in Berlin eingeladen gewesen und habe auch teilgenommen. Eine Teilnahme an der geplanten Demonstration habe er aber von vorneherein ausgeschlossen.

Die in der ersten Veranstaltung aufgestellten Forderungen des DGB seien nichts weiter als „alte Hüte von vorgestern“, flankiert von auf „Gewerkschaftslinie eingeschworenen Hilfstruppen“. Der NAV-Virchow-Bund könne und werde das nicht mitragen, da nichts anderes als ein „Machtwechsel“ in unserem freiheitlichen Gesundheitswesen geplant sei und er nicht als „Alibiverband“ herhalten werde, erklärte Dr. Hübner.

Quelle und Kontaktadresse:
NAV-Virchow-Bund, Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands e.V. Belfortstr. 9, 50668 Köln Telefon: 0221/9730050, Telefax: 0221/7391239

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