"Die Landesregierung erhöht die Sicherheit in den Pflegeheimen" / bpa begrüßt Testpflicht für ungeimpfte Besucher in Pflegeeinrichtungen
(München) - Private Pflegeheime in Bayern begrüßen die neue Testpflicht für ungeimpfte Besucherinnen und Besucher. "Mit der Entscheidung für eine Testpflicht für nicht geimpfte Besucherinnen und Besucher erhöht die Landesregierung die Sicherheit in den Pflegeheimen. Minister Holetschek unterstützt damit die Pflegeunternehmen dabei, die besonders gefährdeten älteren Bevölkerungsgruppen weiterhin bestmöglich zu schützen", sagt der Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) Kai A. Kasri.
Schon jetzt würden nicht geimpfte Beschäftigte und Bewohner regelmäßig getestet. "Gerade angesichts steigender Zahlen mit der neuen, hochansteckenden Virusvariante ist es richtig, nun auch die Gefährdung durch Besucherinnen und Besucher so klein wie möglich zu halten."
Joachim Görtz, Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle, ergänzt: "Auch Angehörige, die selbst nichts von einer Infektion wissen und keine Symptome verspüren, könnten das Virus in eine Pflegeeinrichtung einschleppen und so Bewohnerinnen, Bewohner und Pflegende gefährden. Die Testpflicht ist ein hilfreicher Baustein, um die Pflegeheime auch bei weiter steigenden Infektionszahlen für Besuche offen zu halten."
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) bildet mit mehr als 12.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über 1.400 in Bayern) die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind systemrelevanter Teil der Daseinsvorsorge. Als gutes Beispiel für Public-private-Partnership tragen die Mitglieder des bpa die Verantwortung für rund 365.000 Arbeitsplätze und circa 27.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Die Investitionen in die soziale Infrastruktur liegen bei etwa 29 Milliarden Euro.
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