DIE JUNGEN UNTERNEHMER zur Rentenschelte / Schleichende Enteignung der Jungen Generation / Dr. Hubertus Porschen: Wo bleibt die Junge Union?
(Berlin) - Angesichts der teuren Rentengeschenke von Union und SPD fordert der Wirtschaftsverband DIE JUNGEN UNTERNEHMER die Jugendorganisation der Union auf, zu intervenieren: "Die junge Generation wird schleichend enteignet, und keiner erhebt die Stimme. Wo bleibt die Junge Union, wenn die jungen Menschen finanziell über den Tisch gezogen werden?", fragt der Bundesvorsitzende des Verbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER, Dr. Hubertus Porschen.
Er sagt weiter: "Die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen werden unserer jungen Generation ein teures Erbe hinterlassen. Insbesondere die Mütterrente, die mit 3,4 Milliarden Euro pro Jahr zu Buche schlägt, und das Einfrieren des Rentenniveaus auf 48 Prozent wird die junge Generation finanziell extrem belasten. Das böse Erwachen kommt spätestens nach 2025, wenn die 'Babyboomer-Generation' in Rente geht und noch weniger junge Menschen noch mehr Rentner finanzieren müssen.
Die junge Generation zahlt hohe Beiträge von ihrem Lohn in die Rentenkasse, wissend, dass sie selber nie eine Rente bekommt, die diesen Einzahlungen entspricht. Zusätzlich müssen junge Menschen auch noch Steuern zahlen, die für die Finanzierung der jetzigen Rentner nötig sind. Die Menschen werden im Durchschnitt über 80 Jahre alt, hören aber mit 63 auf zu arbeiten. Was ist das für eine Gesellschaft, in der die Alten sich mehrere Jahrzehnte von immer weniger Jungen durchfüttern lassen.
Die Nachwuchsorganisationen der Parteien sollten das endlich thematisieren."
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