DIE JUNGEN UNTERNEHMER zum Rentenkonzept der SPD / Hubertus Porschen: Wer Renteneintrittsalter nicht an Lebenserwartung koppelt, ist unsolidarisch
(Berlin) - Erst profitierten die Rentner von den Maßnahmen der großen Koalition, wie der abschlagsfreien Rente mit 63 oder der Mütterrente. Nun setzt die SPD mit ihren Vorschlägen zum Rentenkonzept noch einen drauf. Wieder auf Kosten der jungen Generation. Die Mehrausgaben durch die Vorschläge der SPD betragen bis zum Jahr 2030 bis zu 78 Milliarden Euro.
Der Bundesvorsitzende des Verbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER, Dr. Hubertus Porschen, erklärt: "Einer Neufassung des Generationenvertrages, die Schulz angehen will, können DIE JUNGEN UNTERNEHMER in Zeiten des demografischen Wandels nur zustimmen, wenn die demografischen Lasten fair verteilt werden. Neben der Koppelung des Renteneintrittsalters an die Lebenserwartung muss es zudem eine Lohnnebenkosten-Bremse geben, welche dafür sorgt, dass die Sozialabgaben insgesamt nicht über 40 Prozent steigen."
Porschen weiter: "Martin Schulz will keine Anhebung des Renteneintrittsalters, aber eine solidarische Gemeinschaft, in der sich Menschen auf die Renten verlassen können. Das funktioniert nicht, denn es muss beachtet werden, dass zu einer solidarischen Gemeinschaft nicht nur das Wohl der Rentner gehört, sondern auch das der jungen Menschen! Sie sind es nämlich, die zukünftig die Rentensysteme stützen müssen. Wer immer nur die Rentner auf Kosten der jungen Generation begünstigt, ist unsolidarisch."
Um die Wahlbeteiligung junger Menschen im Hinblick auf die anstehende Bundestagswahl zu steigern, initiiert der Verband DIE JUNGEN UNTERNEHMER die Kampagne "Germany´s next Bundeskanzler/in". Hier soll die Stimme der jungen Generation gefunden werden, die die Interessen der Erst- und Zweitwähler am besten vertritt. Die Kampagne soll junge Wähler für Politik begeistern.
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