DIE JUNGEN UNTERNEHMER unterstützen die Abschaffung der Luftverkehrsteuer / Hubertus Porschen: Steuer wirkt wettbewerbsverzerrend zu Lasten deutscher Luftfahrtkonzerne
(Berlin) - Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries erwägt, die Luftverkehrsteuer, die seit 2010 ein jährliches Aufkommen von ca. 1 Milliarde Euro verursacht, wieder abzuschaffen. Die Steuer ginge zu Lasten deutscher Luftverkehrsanbieter und wirkte wettbewerbsverzerrend. Der Bundesvorsitzende des Verbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER Dr. Hubertus Porschen sagt: "Brigitte Zypries bringt hier den richtigen Stein ins Rollen. Die Luftverkehrsteuer ist eine reine Erziehungssteuer, die in eine falsche Richtung führt. Die Steuer trifft vor allem Vielflieger. Das sind oft die Unternehmer und die Mitarbeiter, die die Exporterfolge unserer Volkswirtschaft möglich machen. Die Luftverkehrsteuer trifft die Unternehmer, die auf das Flugzeug als Transportmittel angewiesen sind."
Die Luftverkehrsteuer wird den Passagieren beim Starten ab einem deutschen Flughafen zusätzlich auf den Flugpreis berechnet, um durch diese Versteuerung zu weniger Flügen zu kommen und so CO2 einzusparen. "Wenn ein Unternehmer oder seine Angestellten fliegen müssen, überlegt er somit zweimal, ob nicht ein Flug vom nahen Ausland günstiger wäre. Besonders bei Fernreisen ist der Preisunterschied hoch. Dadurch wirkt die Steuer wettbewerbsverzerrend auf dem hart umkämpften europäischen Luftfahrtmarkt zu Lasten der deutschen Mitbewerber. Um effizient CO2 einzusparen bräuchte es schon eine Steuer, die international greift und nicht nur in Deutschland erhoben wird", so Porschen weiter.
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