Pressemitteilung | Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe e.V. (VDAB) - Hauptstadtbüro und Landesverbände Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern

Die Chancen zur Entbürokratisierung müssen jetzt konsequent genutzt werden!

(Berlin) - Der VDAB begrüßt den Entwurf des Abschlussberichtes des Projektes "Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation in der ambulanten und stationären Langzeitpflege", den Frau Beikirch vorgelegt hat. Darin sind Empfehlungen enthalten, die eine zügige Umsetzung in die Fläche unterstützen. Der VDAB trägt diese Empfehlungen mit.

Dazu Thomas Knieling, VDAB-Bundesgeschäftsführer und Mitglied im Lenkungsgremium des Projektes: "Das Erheben von Daten, die im Pflegeprozess keine Bedeutung haben und für das Pflegeergebnis ohne Relevanz sind, müssen so bald wie möglich der Vergangenheit angehören. Daher unterstützen wir das Projekt des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) und der Ombudsfrau für Entbürokratisierung, Frau Elisabeth Beikirch, nach wie vor aus voller Überzeugung. Wir begrüßen auch die Bereitschaft der Kostenträger und Prüfinstitutionen, die Grundlagen der aktuellen Prüfpraxis auf die Erkenntnisse dieses Projektes hin anzupassen. Wir sind dazu bereit, sofort in den Maßstäben und Grundsätzen gemäß § 113 SGB XI die notwendigen Vereinbarungen zu treffen, um für die Einrichtungen die entsprechende Handlungssicherheit zu gewährleisten."

Der VDAB begrüßt die Absicht, von Bundesebene die weitere Entwicklung zu begleiten und wenn notwendig, auch zu steuern. Dazu Knieling: "Wir erwarten vom BMG, dass es die personellen und sächlichen Voraussetzungen schafft, damit die Ergebnisse des Projektes zügig und ohne Informationsverluste an die Einrichtungen kommen. Dies ist am besten gesichert, wenn weiterhin Frau Beikirch damit beauftragt wird. Ihre Kompetenz und ihre Verbindungen in die Länder und Institutionen sind für den weiteren Prozess wichtig."
"Nach Veröffentlichung des Abschlussberichts wird der VDAB seine Mitglieder aktiv auf diesem Weg begleiten, damit jeder von den Ergebnissen des Projektes profitieren kann", so Knieling abschließend.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe e.V. (VDAB), Hauptstadtbüro Pressestelle Reinhardtstr. 19, 10117 Berlin Telefon: (030) 20 05 90 79-0, Fax: (030) 20 05 90 79-19

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