Pressemitteilung | DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

Die Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer (ASU) warnt vor einer Verbreiterung der steuerlichen Bemessungsgrundlagen für Unternehmen durch einen Ausbau der ertragsunabhängigen Elemente

(Berlin) - ASU-Präsident Dr. Patrick Adenauer: "Die auf der Tagesordnung der heutigen Kabinettssitzung stehenden Eckpunkte zur Unternehmensteuerreform enthalten mehr Drohpotential als Hoffnungsschimmer. Man sollte deshalb den Tag nicht vor dem Abend loben. Nach wie vor ist alles möglich: eine gute Reform oder etwas, was sogar noch schlechter ist als der Status Quo.

Ziel des gesamten Reformvorhabens muss bleiben, den Steuerstandort Deutschland endlich attraktiver für in- und ausländische Investoren zu machen. Dazu muss die Bemessungsgrundlage der Ertragsbesteuerung von Unternehmen rein gewinnorientiert sein. Maßnahmen zur Stabilisierung der kommunalen Finanzen können und müssen außerhalb der Ertragsbesteuerung für Unternehmen erfolgen."
Damit setzt sich der ASU-Präsident von anderen Wirtschaftsverbänden ab, die in dieser Frage eine, so Adenauer wörtlich "unverantwortlich unklare Haltung" eingenommen hätten.

Quelle und Kontaktadresse:
Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer e.V. (ASU) Barbara Vogt, Leitung, Presse und PR Reichsstr. 17, 14052 Berlin Telefon: (030) 30065340, Telefax: (030) 30065500

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