Diakonie: Schüler/innen für Physio- und Ergotherapie erhalten ab 1. Juli 2019 erstmals eine Vergütung
(Berlin) - Die Ausbildung in der Diakonie wird ab dem 1. Juli 2019 noch attraktiver: Denn dann erhalten Schüler/innen für Physio- und Ergotherapie sowie Auszubildende als medizinisch-technische Assistent/innen und Diät-Assistent/innen, deren Ausbildungsbetriebe die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD) anwenden, erstmals eine Ausbildungsvergütung. Bislang war für rein schulische Ausbildungsgänge keine Vergütung vorgesehen. Das Ausbildungsentgelt beträgt:
- im ersten Ausbildungsjahr 900,35 Euro,
- im zweiten Ausbildungsjahr 962,23 Euro,
- im dritten Ausbildungsjahr 1.017,90 Euro,
- im vierten Ausbildungsjahr 1.098,34 Euro.
"Die Azubi-Vergütung in den Therapeuten-Berufen und bei den medizinisch-technischen Assistenten ist ein entscheidender Schritt, um die Ausbildung in der Diakonie zukunftsfähig zu gestalten und noch mehr Menschen für diese Berufe zu gewinnen. Angesichts einer alternden Gesellschaft werden wir in Zukunft mehr qualifizierte Mitarbeitende in diesen Bereichen benötigen - deswegen freue ich mich außerordentlich, dass es in der Arbeitsrechtlichen Kommission der Diakonie Deutschland gemeinsam gelungen ist, diesen Beschluss zu fassen", kommentiert Matthias Bitzmann, stellv. Vorsitzender der Arbeitsrechtlichen Kommission der Diakonie Deutschland.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband diakonischer Dienstgeber in Deutschland e.V. (VdDD)
Corinna Schwetasch, Pressesprecherin
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