DGM und WVMetalle knüpfen strategische Allianz im Forschungsbereich
(Berlin) - Seit dem 1. August 2016 ist Frau Dr. Maren Hellwig als DGM Vorstandsreferentin zuständig für die politische Interessenvertretung der DGM in Berlin. Frau Dr. Hellwig übernimmt für die Wirtschaftsvereinigung Metalle (WVMetalle) den Aufbau der forschungspolitischen Expertise sowie die Betreuung des Stifterverbandes Metalle.
Mit der Neuschaffung der Position im Rahmen der politischen Interessenvertretung verstärkt die DGM den Austausch zwischen Wissenschaft, Industrie und Politik. Dr.-Ing. Frank O.R. Fischer, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der DGM, erklärt dazu: "Die DGM wird mit diesem Schritt nach Berlin ihr politisches Profil schärfen. Durch die enge räumliche und inhaltliche Anbindung unserer DGM-Vorstandsreferentin an die Wirtschaftsvereinigung Metalle profitiert die DGM von der Expertise der WVMetalle in der politischen Kommunikation und Interessenvertretung."
Auch Franziska Erdle, Hauptgeschäftsführerin der WVMetalle, rechnet durch die verstärkte Zusammenarbeit mit weiteren Synergien für die beiden Verbände: "Wir denken und handeln als Verband in strategischen Allianzen. Von der Kooperation mit der DGM erwarten wir uns neuen Schwung für die forschungspolitische Arbeit in der WVMetalle."
Frau Dr. Hellwig hat ein Studium als Diplom-Physikerin an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg mit dem Schwerpunkt Hochenergie- und Teilchenphysik absolviert. Während dieser Zeit sammelte sie erste Erfahrungen in der heutigen Grundlagen- und Großgeräteforschung. Ihre Dissertation im Bereich hochbelasteter metallischer Materialien für zukünftige Fusionsreaktoren mit dem Thema- "Influence of 3D geometry and surface roughness on particle-surface interaction processes on tungsten surfaces" hat sie am Forschungszentrum Jülich GmbH verfasst und an der Ruhr-Universität Bochum erfolgreich abgeschlossen.
Über die DGM
Die Deutsche Gesellschaft für Materialkunde e.V. (www.dgm.de) ist die größte technisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft auf dem Gebiet der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik in Europa. Die DGM fördert mit ihren interdisziplinären Fachausschüssen, Veranstaltungs- sowie Fortbildungsreihen den Dialog zwischen Wissenschaft und Industrie. Der Verein mit Sitz in Frankfurt sorgt für eine deutschlandweite und international Vernetzung der Experten, organisiert europaweit Tagungen und Kongresse und bezieht auch den Nachwuchs ein. Mit Exkursionen, vergünstigtem Zugang zu Fortbildungs- und Tagungsplätzen, einer Jugendvertretung ("Jung-DGM") und speziellen Nachwuchsveranstaltungen unterstützt die DGM junge Materialwissenschaftler und Werkstofftechniker. Die Fachausschüsse der DGM decken nahezu alle Materialklassen, Prozesstechniken zur Materialherstellung und -verarbeitung, Erkenntnis- und Anwendungsfelder im Bereich der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik ab.
Über die WirtschaftsVereinigung Metalle
Die WirtschaftsVereinigung Metalle (WVMetalle) vertritt die wirtschaftspolitischen Anliegen der Nichteisen-Metallindustrie. Die 670 Unternehmen der Branche erwirtschafteten im Jahr 2015 einen Umsatz in Höhe von 47,8 Milliarden Euro und eine Produktion in Höhe von 8,3 Millionen Tonnen. In der Branche arbeiten rund 111.000 Beschäftigte.
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