DGB zu Vorwürfen gegen GEW-Landesvorsitzenden Eberhard Brandt
(Hannover) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) verwahrt sich gegen die anonym erhobenen Vorwürfe gegen den GEW-Landesvorsitzenden Eberhard Brandt, er habe sein Unterrichtspensum als Lehrer nicht erfüllt. Dies behauptet heute (20. April 2009) ein Bericht des Nachrichtenmagazins Focus, der sich auf interne Unterlagen der Landesschulbehörde beruft. Nach Kenntnis des DGB gibt es kein Disziplinarverfahren.
DGB-Landesvorsitzender Hartmut Tölle sagte: "Es ist ein Unding, dass offenbar vertrauliche Personalakten an Journalisten weitergeleitet worden sind. Offensichtlich geht es darum, mit unfairen Mitteln einen aktiven und engagierten Gewerkschafter mundtot zu machen." Tölle forderte eine lückenlose Aufklärung des Vorgangs.
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