DGB: Der Senat muss den Ăffentlichen Dienst zukunftsfĂ€hig machen
(Berlin) - Der DGB Berlin-Brandenburg begrĂŒĂt, dass der Senat zusĂ€tzliches Personal einstellen wird. Dass die Ausbildungszahlen erhöht und altersbedingt frei werdende Stellen dauerhaft nachbesetzt werden sollen, lobt die DGB-Vorsitzende Doro Zinke ausdrĂŒcklich.
Auch die Ăffnung des Ăffentlichen Dienstes fĂŒr Quereinsteiger befĂŒrwortet der DGB. "Was aber immer noch fehlt, ist eine echte Bedarfsanalyse", bemĂ€ngelt Zinke. "Das heiĂt: Welche öffentlichen Leistungen mĂŒssen und sollen erbracht werden? Und welches Personal braucht man dafĂŒr?" Es stehe nicht weniger als die FunktionsfĂ€higkeit der Verwaltung auf dem Spiel. "Wenn die knappen Termine bei Berliner Ămtern auf dem Schwarzmarkt gehandelt werden, ist das der Hauptstadt einer Industrienation nicht angemessen, sondern eine Zerfallserscheinung", so Zinke.
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