Pressemitteilung | Deutsche Forschungsgemeinschaft e.V. (DFG)

DFG richtet sieben neue Sonderforschungsbereiche ein Anträge aus allen Bereichen der Wissenschaft

(Bonn) - Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet zum 1. Januar 2005 sieben Sonderforschungsbereiche ein. Das Themenspektrum reicht dabei von Fragen zum Einfluss der Antike auf die heutige Gesellschaft, der Quantifizierung ökonomischen Risikos über mathematische und physikalische Untersuchungen von Raum, Zeit und Materie bis zu biologisch-medizinischen Fragestellungen wie der Informationsübertragung zwischen Zellen und in Pflanzen, dem menschlichen Genom oder gezielten Therapien gegen Autoimmunerkrankungen.

Nach den Entscheidungen des zuständigen Bewilligungsausschusses vom 16. und 17. November 2004 fördert die DFG ab 2005 an 57 Hochschulen insgesamt 270 Sonderforschungsbereiche mit insgesamt rund 370 Millionen Euro. Darunter befinden sich 18 Transregios, in denen an mehreren Orten geforscht wird, sowie 15 Transferbereiche, die der Umsetzung grundlagenwissenschaftlicher Ergebnisse in die Praxis dienen.

Die Leitung der Gruppe "Sonderforschungsbereiche" der DFG-Geschäftsstelle wird ab dem 1. Januar 2005 Dr. Klaus Wehrberger, der bislang die Gruppe "Physik, Mathematik und Geowissenschaften" leitete, von Dr. Beate Konze-Thomas übernehmen, die fortan die Abteilung "Programm- und Infrastrukturförderung" leitet.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Kennedyallee 40, 53175 Bonn Telefon: 0228/885-1, Telefax: 0228/885-2777

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