DFFF und GMPF im Krisenjahr 2020: Produzentenallianz lobt Effekte für die Produktionswirtschaft
(Berlin) - Wie Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters am Freitag mitteilte, wurden im Krisenjahr 2020 durch den Deutschen Filmförderfonds (DFFF) und den German Motion Picture Fund (GMPF) eine Vielzahl deutscher und internationaler Produktionen unterstützt.
Der DFFF förderte demnach insgesamt 97 Filmprojekte, der GMPF unterstützte zwölf High-End-Serienprojekte. Die Allianz Deutscher Produzenten - Film und Fernsehen (kurz: Produzentenallianz) bestätigt die besondere Wichtigkeit beider Förderinstrumente, da sie zentrale Investitionsanreize für die gesamte deutsche Produktionswirtschaft geben und ein bedeutender Katalysator für deutsche und internationale Produktionen sind.
"Die Bilanz der filmpolitischen Förderinstrumente des Bundes kann sich - gerade auch aus Sicht eines extrem krisengeschüttelten Jahres 2020 - sehen lassen. Für die Produzentenallianz ist es ein wichtiges Zeichen, dass DFFF und GMPF, trotz eines beispiellosen Krisenjahres, wichtige volkswirtschaftliche Effekte erzielt haben und die Produktionswirtschaft effektiv unterstützen. Umso bedeutender ist es nun, dass die Anstrengungen des Bundes nicht an Kraft nachlassen. Denn auch das Jahr 2021 wird für die Filmindustrie ein schwieriges sein. Aus unserer Sicht wäre die Anhebung der Förderintensität des DFFF auf 30 Prozent eine wichtige Maßnahme, um wegbrechende Minimumgarantien und geringere TV-Beteiligungen auszugleichen. Außerdem wäre die Unterstützung der einnahmengeplagten Filmförderungsanstalt aus dem Budget der Kulturmilliarde 2021 ein wichtiges Signal für den Deutschen Film", erklärt Uli Aselmann, stellvertretender Vorsitzender der Produzentenallianz und Vorsitzender der Sektion Kino.
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