Deutschlands führende Glasfasermesse wird virtuell: FIBERWEEK im Oktober 2020 / Präsenzmesse FIBERDAYS findet im März 2021 im gewohnten Format statt
(Berlin/Bonn) - 10. Juli 2020 Mit der FIBERWEEK20 setzt der BREKO vom 12. bis 16. Oktober 2020 erstmals ein virtuelles Messe-Event für die Glasfaser- und Digitalbranche um. Die Präsenzmesse FIBERDAYS findet im kommenden Jahr am 17. und 18. März 2021 im RheinMain CongressCenter Wiesbaden (RMCC) statt.
Dr. Stephan Albers, Geschäftsführer des Bundesverbandes Breitbandkommunikation (BREKO): "Wir bedauern es sehr, dass wir die FIBERDAYS20 nicht als Präsenz-Messe in Wiesbaden umsetzen können. Wir haben in den letzten Jahren erlebt, wie sehr die TK-Branche den persönlichen Austausch zum Glasfaserausbau, Smart City- und Digital-Themen im Rahmen der FIBERDAYS schätzt. In der Überzeugung, an einer Präsenz-Veranstaltung festhalten zu können, hatten wir die Messe von März auf Oktober verschoben und die Planungen vorangetrieben. Wir müssen aber akzeptieren, dass es uns aufgrund der Corona-Krise und den damit einhergehenden Abstands- und Hygienevorgaben nicht möglich ist, ein zufriedenstellendes Konzept umzusetzen. Trotz der erfolgten Lockerungen gibt es weiterhin erhebliche Restriktionen, die eine für die Aussteller und Besucher erfolgreiche Durchführung der FIBERDAYS unmöglich machen. Wir wollen der Glasfaser- und Digitalbranche trotzdem im Oktober eine Plattform zum Austausch bieten. Deshalb stellen wir unter dem Titel FIBERWEEK20 nun ein innovatives virtuelles Messe-Konzept auf die Beine. Unser Messeteam arbeitet daran, bewährte Konzepte der FIBERDAYS in die digitale Welt zu übersetzen. Wir haben den Anspruch, durch innovative Formate auch das Herzstück eines Events, das Networking, virtuell erlebbar zu machen. Für uns, wie für viele andere Veranstalter aktuell, eine komplett neue Welt. Dieser Herausforderung stellen wir uns aber sehr gerne mit viel Neugier und Engagement und sind überzeugt, dass unsere Partner und Gäste dabei nur gewinnen können."
Für die am 13. und 14. Oktober im RMCC Wiesbaden geplanten FIBERDAYS20 hatten sich bereits über 4.200 Besucher sowie 180 Aussteller der Telekommunikations- und Glasfaserbranche angemeldet. Im Rahmen der virtuellen FIBERWEEK20 sind nun fünf Thementage mit virtuellen Vorträgen, Workshops und Networking-Formaten geplant. Die Themen:
Geschäftsmodelle und innovative Produkte
Smart Cities & Smart Regions
Digitalisierung von Kommunen und Unternehmen
Glasfaserausbau
New Media
Stephan Albers zum aktuellen Umsetzungsstand: "Wir arbeiten zurzeit mit Hochdruck daran, die Messe virtuell wirklich erlebbar zu machen. Deshalb haben wir uns auch entschieden, das digitale Event auf eine ganze Woche auszuweiten. Das Programm wird dadurch entzerrt, sodass möglichst viele Interessierte die Chance erhalten, die passenden Formate und Inhalte auszuwählen. Um Networking auch digital zu ermöglichen und ansprechend zu gestalten, denken wir aktuell über spannende virtuelle Netzwerkformate nach und planen auch die ein oder andere Überraschung für die Teilnehmer. Was letztendlich bis Oktober alles umsetzbar ist, können wir noch nicht genau versprechen, aber wir werden kreativ. Die FIBERDAYS haben sich in den letzten Jahren so erfolgreich entwickelt, da lassen wir uns auch durch die aktuellen Rahmenbedingungen nicht entmutigen."
Die fünf Tage der FIBERWEEK20 sind gefüllt mit spannenden Angeboten: An virtuellen Messeständen treffen sich Aussteller mit Interessierten. Das Konferenzprogramm ist digital verfügbar und wird in virtuelle Vorträge, Workshops und Webinare übertragen. Fest steht bereits einer der vielen spannenden Programmpunkte: Die Podiumsdiskussion zum Thema "New Media". Hier diskutieren Vertreter von ZDF, RTL, Deutsche Telekom und Joyn über eines der großen Zukunftsfelder der Telekommunikationsbranche: Streaming. Der Titel der Diskussion: "IST ALLES STREAMING? Bewegtbild der Zukunft: Immer kürzer, immer mehr On-Demand, immer mehr Facetten".
Weitere Inhalte des virtuellen Messeprogramms sowie Tickets für die FIBERWEEK20 sind voraussichtlich ab August verfügbar.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO)
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