Pressemitteilung | Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi)

Deutschland muss für die Wirtschaft attraktiver werden

(Berlin) - Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) fordert die Bundesregierung auf, die Rahmenbedingungen für Unternehmen in Deutschland zu verbessern. Im Standortvergleich des Mannheimer Wirtschaftsforschungsinstitut ZEW erreicht Deutschland nur den 17. Platz von insgesamt 21 Industriestaaten.

"Die Ergebnisse des ZEW sind alarmierend. Anstatt Spekulationen über ein Recht auf Home-Office oder einen vollständigen Lockdown brauchen die Unternehmen jetzt positive Impulse von den politisch Verantwortlichen", fordert BDWi-Präsident Michael H. Heinz.
"Das bedeutet kurzfristig: eine schnelle Auszahlung der Wirtschaftshilfen, die Zulassung von Schnelltests und die Ankurbelung der Impfkampagne, um die Corona-Todeszahlen zu senken. Damit ist es aber nicht getan. Um aus der Krise rauszukommen, müssen die Unternehmenssteuern und die Arbeitskosten abgesenkt werden. Bei den Investitionen nur auf den Klimaschutz zu setzen, ist nicht nachhaltig. Insbesondere bei der IT- und der Verkehrsinfrastruktur ist dringender Handlungsbedarf", erklärt Heinz.
Auftraggeber des ZEW-Standortvergleichs ist die Stiftung Familienunternehmen.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) Pressestelle Friedrichstr. 149, 10117 Berlin Telefon: (030) 288807-0, Fax: (030) 288807-10

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