Pressemitteilung | Verband Deutscher Mineralbrunnen e.V. (VDM)

Deutschland: Land des Mineralwassers mit über 500 aktiven Quellen

(Bonn) - Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von mehr als 130 Litern pro Jahr ist natürliches Mineralwasser das beliebteste Kaltgetränk in Deutschland. Für die überwiegende Mehrheit aller Bundesbürger ist dabei der Genuss von natürlichem Mineralwasser ein fester Bestandteil der Trinkkultur. Auch hat das Naturprodukt für die Mehrheit der Wassertrinker einen besonderen Wert für eine gesunde Ernährungs- und Lebensweise. Dies zeigt eine aktuelle repräsentative Studie des Marktforschungsinstituts Kantar im Auftrag des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen (VDM). Neben der Deckung des täglichen Flüssigkeitsbedarfs sind insbesondere die natürliche Reinheit des Naturprodukts und die wahrgenommenen positiven Eigenschaften auf die Gesundheit die wichtigsten Gründe, warum sich viele Verbraucher für natürliches Mineralwasser entscheiden.

Von den befragten Verbraucherinnen und Verbrauchern sehen 81 Prozent das Naturprodukt Mineralwasser als einen festen Bestandteil der Trinkkultur in Deutschland an. Darüber hinaus erachten 78 Prozent der Mineralwasser- und Leitungswasserkonsumenten natürliches Mineralwasser als wesentlichen Baustein für eine gesunde Ernährung. 92 Prozent der befragten Konsumenten, die mindestens alle paar Wochen Mineralwasser trinken, geben als einen der Hauptgründe an, damit den täglichen Flüssigkeitsbedarf decken zu wollen. Für 91 Prozent der Mineralwasser-Trinker stellt das Naturprodukt ein gesundes Lebensmittel dar. Besonders wichtig ist ihnen die natürliche Reinheit als einzigartige Eigenschaft von natürlichem Mineralwasser. 90 Prozent der befragten Mineralwasser-Konsumenten geben an, Mineralwasser zu trinken, weil es ein natürliches, reines Naturprodukt ist.

"Mit mehr als 500 aktiven Quellen ist Deutschland das Land des Mineralwassers. Die Verbraucher wissen die Einzigartigkeit des Naturprodukts und den besonderen Wert für eine gesunde Ernährung zu schätzen", freut sich Jürgen Reichle, Geschäftsführer des VDM. "Gerade die natürliche Reinheit, das Wesen des Naturprodukts, überzeugt die Konsumenten. Dazu kommt eine unnachahmliche und feste Verwurzelung in der deutschen Trinkkultur - für viele ist Mineralwasser regional und sicherlich auch ein Stück Heimat."

Konsumenten von im Wassersprudler mit Kohlensäure aufbereitetem Leitungswasser hingegen legen ihr Augenmerk vornehmlich auf einen günstigen Preis (87 Prozent) und greifen aus Gründen der Bequemlichkeit (86 Prozent) zu dem Durstlöscher. Dabei werden Leitungs- sowie Mineralwasser von der jeweiligen Konsumentengruppe jeweils als gut kontrolliertes Lebensmittel bewertet. Die enthaltenen Mineralstoffe und Spurenelemente spielen für die befragten Konsumenten jedoch eine sehr unterschiedliche Rolle. So geben 79 Prozent der Mineralwasser-Trinker als Grund für den Genuss von Mineralwasser an, damit die darin enthaltenen Mineralstoffe zu sich nehmen zu möchten. Demgegenüber ist dieser Aspekt nur für 63 Prozent der Trinker von Leitungswasser direkt aus dem Hahn wichtig.

Dass die Verbraucher einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr besondere Aufmerksamkeit schenken und dabei ihr Blick auch auf die enthaltenen Mineralstoffe nicht verkehrt ist, unterstreichen indes auch wissenschaftliche Studien zur ausreichenden Aufnahme von Flüssigkeit und Mineralstoffen. So wirken sich ein ausgewogener Wasserhaushalt im Körper sowie eine ausreichende Zufuhr von beispielsweise Magnesium etwa positiv auf die geistige Leistungsfähigkeit aus und können Migräne[1][2][3] vorbeugen.

Die repräsentative Erhebung zum Konsum von Mineralwasser fand im Zeitraum vom 29.09. bis zum 5.10.2021 statt. Befragt wurden 1.520 Menschen der in Privathaushalten lebenden deutschsprachigen Bevölkerung in der Bundesrepublik im Alter von 15 bis 65 Jahren. Durchgeführt wurde die Online-Befragung vom Marktforschungsinstitut Kantar im Auftrag des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen (VDM).

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Mineralbrunnen e.V. (VDM) Maik Hünefeld, Leiter Kommunikation Kennedyallee 28, 53175 Bonn Telefon: (0228) 959900, Fax: (0228) 373453

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