Deutschland braucht mindestens eine Agenda2020 / Kurt Lauk: Zehn Thesen der jungen Bundestags- und Landtagsabgeordneten können wir alle unterschreiben
(Berlin) - Der Präsident des Wirtschaftsrats der CDU e. V., Kurt Lauk, unterstützt den Forderungskatalog, den über junge 60 Bundestags- und Landtagsabgeordnete der CDU vorgelegt haben. "Die zehn Thesen des Aufrufs können wir alle unterschreiben. Ich freue mich über diese Initiative, die über das tagespolitische Kleinklein der Großen Koalition hinausweist. Der Wirtschaftsrat teilt die große Sorge, dass zu wenig über das Erwirtschaften und zu viel über das Verteilen nachgedacht wird - auch in der Union. Zudem werden auch schon massiv Verpflichtungen auf die nächsten Generationen verlagert - wie mit dem von Frau Nahles vorgelegten Rentenpaket. Deutschland hat sich durch die Reformen der vergangenen elf Jahre vom kranken Mann Europas zur Lokomotive unseres Kontinents entwickelt. Wir müssten durch Zukunftsinvestitionen weiter an Fahrt gewinnen, um die anderen Europäer mitzuziehen. Wir müssten die demographische Herausforderung annehmen. Dafür brauchen wir mindestens eine Agenda2020, statt die Zeit vor die Agenda2010 zurückzudrehen", forderte Kurt Lauk.
Quelle und Kontaktadresse:
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Klaus-Hubert Fugger, Pressesprecher
Luisenstr. 44, 10117 Berlin
Telefon: (030) 240870, Fax: (030) 24087105
Weitere Pressemitteilungen dieses Verbands
- Trotz Streikende muss Streikrecht dringend reformiert werden / Wolfgang Steiger: Nahles Gesetzentwurf greift gegen englische Verhältnisse zu kurz - Radikalen Egoismus von Kleingewerkschaften dauerhaft aus bremsen
- Digitaler EU-Binnenmarkt setzt riesiges Wachstumspotenzial frei / Kurt J. Lauk: Deutschland braucht mehr Entschlossenheit und Budget in der Umsetzung
- Urteils-Spielräume bei der Reform der Erbschaftsteuer nutzen / Wolfgang Steiger: Gutachten von Prof. Papier zeigt klar Möglichkeiten zur Verschonung auf - Familienunternehmen vor Übernahmewelle schützen