Pressemitteilung | BGA - Bundesverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen e.V.

Deutschland auf einem gefährlichen Weg

(Berlin) - "Wir begeben uns auf einen gefährlichen Weg. Zusätzliche Investitionen in die Bundeswehr und in die Infrastruktur sind richtig und notwendig. Aber all das über neue Schulden zu finanzieren ohne gleichzeitig die strukturellen Probleme des Landes anzugehen, ist ein hohes Risiko", kommentiert Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), den Vorschlag von CDU und SPD für ein Finanzpaket für Infrastruktur und Verteidigung.

Und Jandura weiter: "Der Staat ist ein schlechter Investor. Und mehr Schulden bedeuten nicht mehr Wettbewerbsfähigkeit. Geld löst keine strukturellen Probleme. Das haben die Merkel-Jahre bewiesen. Wir brauchen einen echten Kurswechsel, mehr unternehmerische Freiheit, weniger Bürokratie. Das enorme Schuldenpaket bedingt grundlegende Reformen. Das schließt den Umbau der Sozialversicherungssysteme mit ein. Die Aussetzung der Schuldenbremse muss ein einmaliger Vorgang bleiben!"

Quelle und Kontaktadresse:
BGA - Bundesverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen e.V., Iris von Rottenburg, Abteilungsleiter(in) Kommunikation, Am Weidendamm 1a, 10117 Berlin, Telefon: 030 590099521

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