Deutschland als Kongressdestination Nummer eins in Europa

(München/Frankfurt) - Ursula Schörcher, Vorsitzende des Verwaltungsrates des GCB, schaut in das Jahr 2003: Zum 30-jährigen Jubiläum des GCB wird die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) das Themenjahr „Deutschland: Europas Mittelpunkt für Messe-, Kongress- und Tagungsreisen Made in Germany' ausrufen.

Die Vorsitzende des Vorstandes der DZT appelliert an die GCB-Mitglieder, dieses Themenjahr mit eigenen Aktionen und Aktivitäten zu begleiten. Erste Initiativen zur Produktgestaltung haben bereits begonnen, die Kooperation von GCB und DZT wird noch intensiviert. Der Fokus liege deutlich bei „Software und Service", die der optimalen Infrastruktur im weltweiten Wettbewerb zum Erfolg verhelfen sollen.

Der neue Geschäftsführer des GCB, Lutz P. Vogt, stellte bei der Mitgliederversammlung die Marketingstrategie bis 2004 und den Aktionsplan für 2002 vor. Er wolle, so Vogt, Deutschland in den nächsten fünf Jahren als Kongressdestination Nummer Eins in Europa positionieren. Im Mittelpunkt stünden dafür Qualitätssicherung der Marke „Meetings made in Germany" in Verbindung mit Qualitätsorientierung der GCB-Mitglieder, Ausbau von Aktivitäten in neuen Märkten sowie Ansprache neuer Zielgruppen. Für 2002 bedeute dies eine intensivere Zusammenarbeit mit den DZT-Auslandsvertretungen, den Ausbau des Internet sowie Workshops in Brüssel, Mailand und Washington. Daneben setzt Vogt Schwerpunkte in kontinuierlichen Marketing- und Vertriebsaktivitäten, um den Stellenwert des GCB als Marketingplattform, Serviceanbieter und Interessensvertretung noch zu erhöhen. Dazu gehören auch Lobbying sowie Kooperationen mit Außenhandelskammern und diplomatischen Vertretungen.


Zuvor hatte Vogt auf ein erfolgreiches Jahr 2000 des GCB zurückgeblickt: Dem Relaunch der GCB-Website folge nun der Ausbau der Deutschlandinformationen. Die Infoline, demnächst auch online abrufbar, werde durch Intranet und Kunden-Newsletter ergänzt. Die Neuauflage des Convention Planner's Guide 2002 sei in Vorbereitung. Zentrale Eigenveranstaltung war natürlich der Kongressmarkt Meetings made in Germany. Zudem war das GCB bei internationalen Ausstellungen, Messen und Workshops präsent: IT&ME in Chicago, Confex in London, EIBTM in Genf und erstmals die Borsa Internationale del Turismo Congressuale ed Incentives in Florenz waren einige Stationen. Expertenfunktion nahm das GCB bei einer öffentlichen Anhörung vor dem Tourismus-Ausschuss des Deutschen Bundestages am Rande der ITB wahr.

Das GCB ist die zentrale Interessenvertretung und Marketingorganisation für das Kongressland Deutschland. Zu den über 200 Mitgliedern zählen Hotels, Kongresszentren und -Städte, Veranstaltungsagenturen und Dienstleister aus der deutschen Tagungs- und Kongressbranche. Das GCB wirkt als Schnittstelle zwischen internationalen Veranstaltern von Kongressen oder Tagungen und Anbietern des deutschen Tagungsmarktes.

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