Deutsches Brot und Backwaren im Ausland heiß begehrt / Exporte im 1. Halbjahr 2020 weiter gestiegen
(Düsseldorf) - "Die Zahlen für das 1. Halbjahr 2020 zum Export von Brot und Backwaren aus Deutschland zeigen erneut die hohe Beliebtheit unserer Produkte." So kommentierte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Großbäckereien, Armin Juncker, die veröffentlichten Außenhandelszahlen. Fast 740.000 Tonnen Brot und Backwaren wurden im 1. Halbjahr 2020 exportiert, rund ein Viertel davon Brot. Der Rest entfiel auf Fein- und Dauerbackwaren. Der weitaus überwiegende Teil, nämlich 661.000 Tonnen, wurde in Länder der Europäischen Union exportiert.
Besonders beliebt sind deutsches Brot und Backwaren in Frankreich, Österreich, den Niederlanden, Großbritannien und Italien. An den Exporten von Brot, so Juncker, hätten insbesondere die Filial- und Liefergroßbäckereien einen sehr hohen Anteil: "Sie tragen mit ihren qualitativ hochwertigen Produkten zur Imagestärkung des deutschen Brotes im Ausland bei."
Zu den wichtigsten Einfuhrländern von Brot und Backwaren gehören die Niederlande, Polen, Frankreich, Italien und Belgien/Luxemburg sowie Österreich. Die Einfuhren aus sonstigen Ländern betrugen im 1. Halbjahr 2020 gerade einmal 5.500 Tonnen, also rund 1 Prozent aller Einfuhren.
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