Deutscher Sozialpreis 2005 verliehen / Gratulation der Bundesministerin
(Berlin) - Die Wohlfahrtsverbände haben am Mittwochabend, 30. November, ihren Medienpreis verliehen. Im Beisein der Bundesministerin Ursula von der Leyen und dem Intendanten des Zweiten Deutschen Fernsehens, Markus Schächter und zahlreichen Gästen aus Politik, Medien und Verbänden, zeichnete Barbara Stolterfoht, Präsidentin der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW), fünf Journalisten für ihre herausragenden Arbeiten mit dem Deutschen Sozialpreis 2005 aus.
Unter großem Beifall der 200 geladenen Gäste überreichte die Präsidentin Walter Wüllenweber (Stern) den Deutschen Sozialpreis in der Sparte Print. Die Auszeichnung in der Sparte Hörfunk ging an Lutz Oehmichen und Rolf Kunz (Rundfunk Berlin-Brandenburg, radioeins) und für die Sparte Fernsehen an Sabine Braun und Jens Hamann (ARD/ ZDF).
Ihre Aufgabe ist es, die Realität abzubilden, sie zu dokumentieren und die Öffentlichkeit zu informieren. Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Es ist zugleich eine besonders wichtige Aufgabe, denn in unserer Mediengesellschaft wird vor allem wahrgenommen, was von den Medien transportiert wird. Journalistinnen und Journalisten haben gerade in unserer Zeit eine hohe gesellschaftliche Verantwortung. betonte die BAGFW Präsidentin.
Maßgebliche Entscheidungsgründe für die Jury waren neben der Relevanz des Themas und der Wirkung auf das gesellschaftliche Bewusstsein, die Qualität der Informationen und Kommentierung, sowie Sprache, Technik und die kreative bildliche Inszenierung.
Fernsehen hat den sozialen Wandel zu begleiten und den entsprechenden Bewusstseinswandel zu befördern. Bewusstsein ist der erste Schritt zum Bereitsein für soziales Handeln. Je mehr daher der Sozialstaat schrumpft, desto mehr muss das soziale Engagement der Medien wachsen., formulierte Markus Schächter und würdigte damit das journalistische Engagement der Preisträgerinnen und Preisträger.
Der Deutsche Sozialpreis wird an Journalisten vergeben, deren Beiträge sich in besonderem Maße mit der sozialen Lebenswirklichkeit in Deutschland auseinander setzen. Der Preis wird seit 1971 jährlich verliehen und ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert, er gehört zu den zwanzig wichtigsten Journalistenpreisen in Deutschland.
Die Ausschreibung für den Deutschen Sozialpreis 2006 beginnt am 15. Dezember und endet am 1. März 2006
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