Deutscher Sozialpreis 2002 verliehen / Wohlfahrtsverbände zeichnen Journalisten aus
(Berlin) - Der Deutsche Sozialpreis 2002 wurde am 13. November im Rahmen einer Festveranstaltung in Berlin verliehen. Im Beisein von Bundesministerin Renate Schmidt zeichnete Jürgen Gohde, Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW), Journalisten in den Sparten Print, Hörfunk und TV aus.
Den Deutschen Sozialpreis 2002 haben erhalten in der Sparte Print: Dr. Michael Brettin, Dr. Jürgen Broschart und Peter Granser für ihren Beitrag Auguste, ein Beitrag über die Alzheimer Krankheit, erschienen in der Zeitschrift GEO; in der Sparte Hörfunk: Burkhard Plemper für seinen Beitrag Leben bis zum letzten Atemzug - Leben auf einer Palliativstation, gesendet im Norddeutschen Rundfunk; in der Sparte TV: Britta Wandaogo für ihren Beitrag Liebe schwarz-weiss, ein Film über eine binationale Beziehung, gesendet im Westdeutschen Rundfunk.
Ernst Elitz, Intendant des DeutschlandRadios, verwies in seiner Festrede vor 200 Gästen auf die besondere Rolle von Journalisten in der Gesellschaft. Soziale Werte werden nicht an der Börse gehandelt. Es ist unsere Aufgabe als Journalisten, über die soziale Realität vorurteilsfrei zu berichten - und so solidarisches Verhalten zu fördern, so Elitz.
Der Medienpreis der BAGFW wird an Journalisten verliehen, deren Beiträge sich im besonderen Maße mit der sozialen Lebenswirklichkeit in Deutschland auseinander setzen. Der Preis wird seit 1971 jährlich verliehen und ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert.
Rückfragen an: BAGFW-Pressestelle, Silke Fuchs, Tel.: 030 / 24089 - 121, Fax: 030 / 24089 -133, silke.fuchs@bag-wohlfahrt.de
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