Deutscher Fachjournalisten-Verband veröffentlicht Fachbuch "Positiver Journalismus"
(Berlin) - Viele Menschen, das zeigen Umfragen, empfinden die Nachrichtenberichterstattung heutzutage als zu negativ. Der in inhaltlicher wie sprachlicher Hinsicht festzustellende Negativitätsbias ist Ausgangspunkt für eine Gegenbewegung, einen sogenannten positiven Journalismus, der bewusst über positive Themen berichtet und sich einer positiven Sprache bedient. Das Fachbuch "Positiver Journalismus" des Deutschen Fachjournalisten-Verbands setzt sich mit der Alternative des positiven Journalismus analytisch auseinander. Es möchte eine theoretische und berufspraktische Diskussion über positiven Journalismus in deutschsprachigen Medien anregen.
Drei übergeordnete Themenkomplexe stehen im Mittelpunkt der jeweiligen Beiträge des Sammelbands:
- Ursachen: Weshalb sind die Medien tendenziell negativ?
- Wirkungen: Welche kognitiven, affektiven und motivationalen
Wirkungen hat negative Berichterstattung?
- Bewertung: Ist negativer Journalismus ausschließlich schlecht
und positiver Journalismus immer gut? Welche Kritik ist am
positiven Journalismus zu üben?
Namhafte Autoren aus Wissenschaft und Praxis erörtern diese Fragen anhand ausgewählter Praxisbeispiele.
Deutscher Fachjournalisten-Verband (Hg.): Positiver Journalismus
UVK Verlag, 1. Auflage 2015, 224 Seiten
ISBN 978-3-86764-646-8
34,00 EUR
Weitere Informationen: http://www.uvk.de/isbn/9783867646468
Quelle und Kontaktadresse:
DFJV Deutscher Fachjournalisten-Verband AG
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Karmeliterweg 84, 13465 Berlin
Telefon: (030) 810036880, Fax: (030) 810036889
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