Deutschen Raumfahrtindustrie: Zukunftssicherung durch aktive Forschungspolitik notwendig

(Berlin) - Deutschland gehört zu den führenden Luft- und Raumfahrtnationen der Welt und ist neben Großbritannien und Frankreich die dritte große europäische Nation, die Spitzenleistungen in der Luft- und Raumfahrt erreicht. Um auch weiter erfolgreich sein zu können, ist die langfristige Sicherung des nationalen Raumfahrtforschungsprogramms notwendig.

Rund 40 Prozent der Mittel der nationalen Raumfahrtforschung kommen jeweils mittelständischen Raumfahrtunternehmen sowie Forschungseinrichtungen und Hochschulen zugute. „Weitere Kürzungen im nationalen Programm würden die Substanz der Unternehmen empfindlich angreifen.“ sagte der BDLI-Präsidialgeschäftsführer Hans-Joachim Gante während eines Pressegespräches in Berlin. „Wir müssen alles daran setzen, das nationale Raumfahrtprogramm dauerhaft zu sichern und auf mittlere Sicht auch auszubauen.“ betonte er.

Das nationale Raumfahrtprogramm bildet die Grundlagen, für zukünftige Projekte auf europäischer Ebene. Heutige Versäumnisse werden sich somit mittel- und langfristig auf die Kernkompetenzen der deutschen Raumfahrt auswirken.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI) Friedrichstr. 152, 10117 Berlin Telefon: 030/2061400, Telefax: 030/20614090