Deutsche Tourismuswirtschaft begrüßt Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie der Bundesregierung / Dr. Michael Frenzel: "Tourismusstandort Deutschland weiterentwickeln - Mobilität fördern"
(Berlin) - "Wir begrüßen den Startschuss für den weiteren Dialog über die politischen Rahmenbedingungen für die Tourismuswirtschaft, die mit dem heutigen Kabinettsbeschluss zur Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie (MKS) im Verkehrssektor erfolgte," so Dr. Michael Frenzel, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft. "Aus unserer Sicht ist es wichtig, dass die MKS die Mobilitätsbedürfnisse der weltweit agierenden Tourismusbranche berücksichtigt."
"Die Tourismuswirtschaft in Deutschland ist einer der Wirtschaftsbereiche, der in den kommenden Jahren und Jahrzehnten weltweit wachsen wird. Wir wollen, dass auch Deutschland von der Reisebereitschaft der Menschen aufstrebender Schwellenländer wie Brasilien oder China profitiert. Das schafft hier vor Ort Arbeitsplätze und hilft uns, das Wohlstandsniveau zu halten, so Verbandspräsident Frenzel.
Im Rahmen des Fachdialogs zur Erarbeitung einer Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie für Deutschland hat der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft am Beratungsprozess teilgenommen und auf mögliche negative Auswirkungen einer zu restriktiven Handlungsstrategie auf Gesellschaft und Wirtschaft hingewiesen sowie eigene Handlungsempfehlungen eingebracht.
Der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) setzt sich als Dachverband der deutschen Tourismuswirtschaft für die gemeinsamen, übergreifenden Interessen und Bedürfnisse der Branche ein. Rund 40 der größten Unternehmen und Verbände aus allen Bereichen der Tourismuswirtschaft in Deutschland stehen hinter dem BTW. Das Spektrum reicht vom Luft-, Straßen- und Schienenverkehr über Hotellerie und Gastronomie, Reiseveranstalter und Kongress-Centren bis hin zum Tourismusmarketing. Es umfasst privaten Tourismus genauso wie den Geschäftsreisesektor.
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