Deutsche Stiftungen in der Türkei von "Spionageverdacht" freigesprochen / Erklärung von Generalsekretär Wilhelm Staudacher
(Berlin) - Mit Erleichterung und Freude hat der Generalsekretär der Konrad-Adenauer-Stiftung, Wilhelm Staudacher, den Freispruch im so genannten "Spionageprozess" gegen die deutschen politischen Stiftungen aufgenommen. Herr Staudacher erklärte: "Es war von Anfang an klar, dass die Vorwürfe wegen Spionage und Geheimbündelei gegen die Konrad-Adenauer-Stiftung jeder Grundlage entbehrten." Vielmehr habe die Konrad-Adenauer-Stiftung durch ihre bisherige Tätigkeit deutlich unter Beweis gestellt, dass sie sich in besonderer Weise der Förderung von Demokratie, Menschenrechten und einer Politik aus christlicher Verantwortung heraus verpflichtet fühle.
Erfreut zeigte sich Herr Staudacher auch über den Freispruch der anderen Stiftungen und des Orient-Instituts. "Ich habe zu keiner Zeit daran gezweifelt, dass auch in diesem Falle die Vorwürfe in jeder Hinsicht substanzlos waren." Das Urteil, so Staudacher weiter, zeige auch, dass die türkische Justiz rechtsstaatlich und korrekt den haltlosen Vorwürfen nachgegangen sei.
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