Deutsche Logistikverbände begrüßen Schwerpunktkontrollen im Straßengüterverkehr / Jeder vierte ausländische Lkw wurde beanstandet
(Frankfurt am Main/Bonn/Hattersheim) - Die deutschen Logistikverbände AMÖ, BGL und BWVL begrüßen die Anfang der Woche von BAG, Polizei und Zoll in Abstimmung mit dem BMVI in Duisburg, Mannheim und München durchgeführten Schwerpunktkontrollen in- und ausländischer Lkw. Dabei wurden nach Auswertung von BAG-Daten 26,4 Prozent der ausländischen und 15,7 Prozent der inländischen Lkw beanstandet.
Die Verbände sind sich darin einig, dass gerade jetzt in den Zeiten der Corona-Krise mit ihren extremen Marktverwerfungen nicht der Eindruck entstehen dürfe, keiner müsse sich gegenwärtig mehr an irgendwelche Regeln halten. Im Gegenteil. BGL-Vorstandssprecher Prof. Dr. Dirk Engelhardt: "Anhand der Ergebnisse sehen wir, dass die Kontrollen dringend notwendig sind. Wir danken dem BMVI und den Kontrollbehörden für ihren gerade in den jetzigen schwierigen Zeiten wichtigen Kampf gegen die schwarzen Schafe der Branche. Wir rufen alle auf, den Logistikverbänden Hinweise auf die Hotspots illegaler Transportdurchführung zu geben. Jeder, der auf Deutschlands Straßen unterwegs ist, muss wissen, dass er jederzeit mit einer Kontrolle rechnen muss!"
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