Pressemitteilung | DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.

Deutsche Exporte in den Iran im Steigen

(Berlin/Teheran) - Deutschland ist seit Jahren das wichtigste Lieferland des Iran. Der hohe Ölpreis der letzten Jahre führte zu einem Anstieg der iranischen Importe, von dem auch Deutschland profitierte. Waren im Wert von 1.922 Millionen Euro gingen 2001 in den Iran; das sind 23 Prozent mehr als im Jahr 2000. Wichtigste Exportgüter waren wie in den Jahren zuvor Maschinen, elektrotechnische sowie chemische Erzeugnisse, Produkte der Kfz-Industrie und Eisen und Eisenwaren.

Deutschland war und ist auch weiterhin wichtigster Abnehmer iranischer Nichtölprodukte. Wenn auch der Import leicht zurückging, bezog Deutschland im vergangenen Jahr dennoch Nichtölprodukte im Wert von fast 350 Millionen Euro. Dabei stellten Produkte wie Teppiche und Lebensmittel (z. B. Pistazien) den größten Anteil. Ein starker Rückgang war allerdings bei den iranischen Rohöllieferungen nach Deutschland zu verzeichnen.

Seit Gründung der Deutsch-Iranischen Industrie- und Handelskammer zu Teheran im Jahr 1975 lieferte Deutschland Waren im Wert von 57 Milliarden EURO nach Iran und bezog im gleichen Zeitraum Waren im Wert von 26 Milliarden Euro.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) Breite Str. 29 10178 Berlin Telefon: 030/203080 Telefax: 030/203081000

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