Pressemitteilung | Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. (ZDB)

Deutsche Berufsjugend am Bau ist Weltspitze!

(Berlin) - Das Bauhandwerk Deutschlands ging mit hoch qualifizierten und motivierten Junggesellen an den Start der Berufsweltmeisterschaft und hat hervorragende Leistungen erzielt. "Hier zeigt sich einmal mehr die besondere Qualität des deutschen Baugewerbes im direkten Vergleich der Nationen. Bei diesem erstklassigen Nachwuchs sollten wir uns um die Zukunft am Bau eigentlich keine Sorgen machen müssen", kommentierte Prof. Karl Robl, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des deutschen Baugewerbes, das Abschneiden der deutschen Nachwuchsbauhandwerker.

Die deutschen Teilnehmer in den vier bauhandwerklichen Berufen haben bei der Berufsweltmeisterschaft der Jugend 2001 in Seoul/Korea diese Ergebnisse erzielt:

Berufsweltmeister wurde der Fliesen-, Platten- und Mosaikleger Guido Gerspach aus Görwihl / Baden-Württemberg. Er erreichte im Wettbewerb mit Teilnehmern aus 18 Ländern den ersten Platz und erhielt damit die Goldmedaille. Betreuer, Berufsexperte und Mitglied der internationalen Jury war Günther Kropf.

Eine Silbermedaille erkämpfte sich Michael Rieger aus Westerstetten / Baden-Württemberg im Wettbewerb der Zimmerer mit Teilnehmern aus 14 Ländern. Betreuer, Berufsexperte und Mitglied der internationalen Jury war Heinz Hellmuth.

Florian Gießler aus Triberg / Baden-Württemberg erreichte den zweiten Platz bei den Stuckateuren und damit die Silbermedaille. Hier gingen Teilnehmer aus 8 Ländern an den Start. Betreuer, Berufsexperte und Mitglied der internationalen Jury war Werner Schweizer.

Bei den Maurern erreichte Jochen Reis aus Laufeld / Rheinland Pfalz den 10. Platz unter den Teilnehmern aus 19 Ländern. Betreuer, Berufsexperte und Mitglied der internationalen Jury war Jörg Lutz Ruschke.

"Das sehr gute Abschneiden der deutschen Teilnehmer bestätigt den hohen Standard der dualen Ausbildung. Während des Wettbewerbes hat es sich wieder gezeigt, dass es auf Flexibilität, Kreativität und breites Know–how ankommt. Eigenschaften, die in der deutschen Ausbildung gefördert werden." So Robl abschließend.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) Kronenstr. 55-58 10117 Berlin Telefon: 030/203140 Telefax: 030/20314419

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