Pressemitteilung | Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB)

Deutsche befürworten Public Private Partnership: Aktuelle Broschüre des Bankenverbandes

(Berlin) - Mehr als die Hälfte der Deutschen befürworten die private Finanzierung und Abwicklung im Rahmen von Public Private Partnership (PPP). Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB), die vom Institut für praxisorientierte Sozialforschung Mannheim, ipos, durchgeführt wurde. Demnach sprechen sich 61 Prozent der Befragten für die Realisierung solcher Projekte durch Private aus - ein Drittel sieht weiterhin den Staat in dieser Rolle. 58 Prozent glauben außerdem, dass private Unternehmen bessere Leistungen erbringen als der Staat. Nur ein Viertel ist gegenteiliger Meinung.

“Die positive Resonanz der Bevölkerung gegenüber Public Private
Partnership sollte die Politik ermuntern, PPP auch in Deutschland zum Durchbruch zu verhelfen“, erklärte Dr. Wolfgang Arnold, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes bei der Vorstellung der aktuellen Broschüre >>Public Private Partnership - Chance für die Modernisierung von Infrastruktur und Verwaltung“. „Hier ist insbesondere die Politik gefordert, rechtliche Hemmnisse, die den Einsatz von PPP erschweren, zu beseitigen“, so Arnold.

Bei PPP-Konzepten entwickeln öffentliche Hand und private Wirtschaft gemeinsam effiziente Lösungen für die Erbringung öffentlicher Dienstleistungen. So erhält beispielsweise die Kommune ein neues Schulgebäude bei vorgegebener Qualität zu einem günstigeren Preis als bei einer konventionellen Realisierung. Für die private Wirtschaft ergeben sich gleichzeitig neue Geschäftsfelder. „Damit bietet PPP die Chance, den in Deutschland bestehenden Investitionsstau abzubauen und in eine leistungsfähige Infrastruktur zu investieren“, so Arnold weiter.

Chancen für die Modernisierung von Infrastruktur und Verwaltung beschreibt die Broschüre >>Public Private Partnership<< aus der Reihe >>Daten, Fakten, Argumente<<. Sie kann beim Bundesverband deutscher Banken, Postfach 04 03 07, 10062 Berlin, per E-Mail unter pressestelle@bdb.de oder per Fax 030/1663-1299 bestellt werden. Die Broschüre kann auch online bestellt oder als PDF unter http://www.bdb.de/broschueren/index.asp?channel=241010#PPP2004
heruntergeladen werden.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB) Burgstr. 28, 10178 Berlin Telefon: 030/16630, Telefax: 030/16631399

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