Deutsch-Polnisch-Ukrainisches Forum stärkt trilaterale Zusammenarbeit
(Breslau/Berlin) - Das Deutsch-Polnisch-Ukrainische Forum unter dem Motto "Trilaterales Projektmanagement" ist in Breslau erfolgreich zu Ende gegangen. Die Konferenz hat den fachlichen Austausch von verschiedensten Organisationen aus Deutschland, Polen und der Ukraine ermöglicht und wird zu konkreten trilateralen Kooperationen zwischen ihnen beitragen.
"Die Einbindung der Ukraine als östlichen Nachbarn der Europäischen Union hat eine große Bedeutung für die Entwicklung Osteuropas insgesamt", erklärte der djo-Bundesvorsitzende Thomas Hoffmann. "Der Austausch der Menschen und zivilgesellschaftlichen Gruppen aus Deutschland, Polen und der Ukraine ist bedeutsam, damit sich die Gesellschaften der Europäischen Union und seiner östlichen Nachbarn nicht auseinander entwickeln, sondern annähern. Unsere trilaterale Zusammenarbeit ist dabei eine der wenigen Möglichkeiten, dass sich zivilgesellschaftliche Akteure über den bilateralen Kontext hinaus vernetzen können."
An der Konferenz in Breslau, welche vom 22.04. - 26.04.2010 stattgefunden hat, haben rund 60 Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Organisationen und Einrichtungen aus Polen, Deutschland und der Ukraine teilgenommen. Die Konferenz wurde in Kooperation von der djo-Deutsche Jugend in Europa und der polnischen Robert Schuman Stiftung veranstaltet. Partner der Konferenz war die Konrad-Adenauer-Stiftung. Die Konferenz wurde unterstützt durch die Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit, Norway Grants, das polnische Außenministerium und das East European Democratic Centre. Die djo-Deutsche Jugend in Europa und die polnische Robert Schuman Stiftung unterhalten die trilaterale Netzwerkplattform Tri.net (www.tri.net.pl).
Quelle und Kontaktadresse:
djo Deutsche Jugend in Europa , Bundesverband e.V.
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