Der SpiFa wächst: Interessenvertretung für Fachärztinnen und Fachärzte ist wichtiger denn je!
(Berlin) - Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) hat in seiner Mitgliederversammlung ein neues Mitglied aufgenommen. Seit dem vergangenen Freitag ist der Verband Deutsche Nierenzentren e.V. (DN) ordentliches Verbandsmitglied. Damit vertritt der SpiFa nun 165.000 Fachärztinnen und Fachärzte in Klinik und Praxis.
Um das Gesundheitswesen der Zukunft auch für die kommenden 30 Jahre nachhaltig und sattelfest auszurichten und auszugestalten, ist der Austausch zwischen Selbstverwaltung, Politik und den betroffenen Fachärztinnen und Fachärzten zwingend notwendig. Auch bzw. gerade die aktuellen Reformvorhaben der Ampelkoalition im Gesundheitswesen machen deutlich: Eine starke, gemeinsam Interessenvertretung für Fachärztinnen und Fachärzte in Deutschlands ist wichtiger denn je.
Dr. med. Dirk Heinrich, Vorstandsvorsitzender des SpiFa, erläutert: "Gesundheitspolitik am Reißbrett zu entwerfen und zu organisieren, ohne die beteiligten Akteure mit ihrer Expertise einzubeziehen, ist ein Irrweg und führt sicher nicht zu wegweisenden Problemlösungen!" Damit weist Heinrich deutlich auf das vom Kabinett beschlossene GKV-Finanzstabilisierungsgesetz, die BMG-Eckpunkte um Gesundheitskioske in benachteiligten Regionen und Stadtteilen, aber auch die Vorhaben bezüglich der notwendigen Reformen an der Schnittstelle zwischen ambulanter und stationärer Versorgung oder Digitalisierung hin. Heinrich weiter: "Gerade in diesen Zeiten, wo Gesundheitspolitik nach Haushaltslage und nicht nach Sachverstand gemacht wird, ist es umso wichtiger, dass wir als Interessensvertretung umso lauter werden. Dementsprechend freuen wir uns sehr, den Verband Deutsche Nierenzentren e.V. im Kreise des SpiFa als neues Mitglied begrüßen zu dürfen."
Dr. med. Michael Daschner, Vorstandsvorsitzender des DN e.V. freut sich über die einstimmig beschlossene Aufnahme seines Verbandes: "Wir freuen uns, mit anderen Fachärztinnen und Fachärzten im SpiFa etwas zu bewegen, getreu unserem eigenen Verbandsmotto: Gemeinsam mehr erreichen!"
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