Der Reservistenverband trauert um die gefallenen Soldaten in Kundus am 23. Juni 2009

(Bonn) - Der Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. trauert um drei junge Soldaten der Bundeswehr, die bei einem Gefecht mit den Taliban in der Nähe von Kundus in Afghanistan gefallen sind. "Unsere Anteilnahme und unser Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden unserer Kameraden. Den bei dem Einsatz Verwundeten wünschen wir schnelle und vollständige Genesung," so Ernst-Reinhard Beck MdB und Präsident des Reservistenverbandes.

"Unsere Soldaten gaben ihr Leben und ihre Gesundheit nicht nur für mehr Gerechtigkeit und Menschenwürde in Afghanistan, sondern auch zur Wahrung deutscher Sicherheitsinteressen," so Beck weiter.

Der beklagenswerte Tod der jungen Soldaten mache zugleich deutlich, welche schwere Verantwortung der Deutsche Bundestag bei seinen Entscheidungen über derartige Einsätze trage.

"Der Einsatz in Afghanistan - Wiederaufbau in militärischer Sicherheit - entwickelt sich zunehmend zum Krieg! Die Taliban mit ihren Angriffen und hinterhältigen Aktionen lassen keine andere Wahl. Die dort eingesetzten Frauen und Männer können in diesem Einsatz nur erfolgreich sein, wenn die Mehrheit der Bürger unseres Landes ihnen vollen Rückhalt gibt.", erklärte Beck.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. (VdRBw), Generalsekretariat Pressestelle Zeppelinstr. 7A, 53177 Bonn Telefon: (0228) 25909-0, Telefax: (0228) 25909-77